Hallo Frau Beifuß, heute möchte ich mich noch einmal bei Ihnen bedanken, dass Zorro noch bei uns ist!
Ich möchte seine Geschichte erzählen, um auch anderen Pferdebesitzern Mut zu machen, auch mal neue Wege zu gehen!
Zorros Leidensweg begann 2005 mit einem Husten, er wurde mit einem Antibiotikum behandelt. Da der Husten nach einiger Zeit immer wieder kam, wurde er weiter mit verschiedenen Antibiotika behandelt. Da sich sein Zustand nicht verbesserte wechselte ich den Tierarzt. Dieser vermutete eine Allergie, also wurde Zorro getestet und die Allergie wurde bestätigt. Allergene waren Frühblüher, Gräser, Schimmelpilze, Mücken.....
Das Ergebnis war niederschmetternd. Bei Zorro wurde daraufhin drei Jahre eine Desensibilisierung durchgeführt. Danach ging es ihm tatsächlich zwei Jahre besser. Nach diesen zwei Jahren kam der Husten wieder, diesmal schlimmer als zuvor.
Ich war sehr verzweifelt, ein erneuter Tierarztwechsel. Es wurde weiter behandelt mit Antibiotika, Zorro bekam immer mehr Luftnot dazu. Ventipulmin, Cortison und Inhaliergerät folgten. Ich versuchte mit Kräutern zu unterstützen. Zorro ging es immer schlechter, die Abstände, dass er mit deutlicher Bauchatmung, weiten Nüstern und nach Luft ringend auf der Wiese stand würden immer kürzer, so dass unser Tierarzt ihn für schulmedizinisch austherapiert erklärte und uns ans Herz legte ihn zu erlösen.